Posaunenchor Graba

Der Posaunenchor Saalfeld/Graba wurde am 18. September 1983 in einem Festgottesdienst in der St. Gertrudiskirche im Saalfelder Ortsteil Graba gegründet. Schon seit 1981 liefen die Vorbereitungen hierzu – es galt Blechblasinstrumente zu beschaffen und zukünftige Mitspieler zu gewinnen. Inspiriert durch die historischen Kesselpauken, die neben der Orgel in der Grabaer Gertrudiskiche hängen, hatte Klaus-Peter Marquardt (damals zweiter Kirchenmusiker an der Johanneskirche zu Saalfeld) die Idee, hier eine Bläsergruppe aufzubauen. Mit fünf Bläserinnen und Bläsern wurde ab September 1983 mit einer regelmäßigen Probenarbeit begonnen und bis heute wurden und werden sämtliche Festgottesdienste in der Gertrudiskiche vom Posaunenchor unter Leitung von Klaus-Peter Marquardt musikalisch ausgestaltet. Darüber hinaus ist der Posaunenchor auch oft Begleiter von Veranstaltungen der Johanneskirchgemeinde und der katholischen Kirchgemeinde „Corpus Christi“ in Saalfeld. Der Posaunenchor gestaltet Bläserkonzerte und spielt zu öffentlichen, städtischen Veranstaltungen sowie zu sozial-karitativen Anlässen. Seit 1. Januar 2000 gibt es das Turmblasen vom Rathausturm oder vom Balkon des Behördenhauses „Hirsch“ am Saalfelder Markt. Jeden Samstag von 11.30 Uhr bis 12.00 Uhr wird für Saalfelder und Touristen das Wochenende mit Turmmusik „eingeblasen“ - und endet mit dem Mittagsgeläut der Johanneskirche. Der Posaunenchor zählt zur Zeit 17 Mitglieder die zum Teil von Klaus-Peter Marquardt ausgebildet wurden, in anderen Posaunenchören schon mitgespielt haben oder in der Saalfelder Musikschule unterrichtet worden sind. Es erklingen 9 Trompeten, 4 Hörner, 2 Posaunen und 2 Tuben.